Bezug zum Goldenen Adler

Von 1928 bis 2004 war die Familie Cammerlander Besitzer des Goldenen Adlers.

Alles begann im Wipptal, im Gasthof Steinbock.

Eine Tafel unter unseren Lauben erinnert an die Anfänge der Wirtshausfamilie. Dr. Paul Cammerlander, ein renomierter Jurist, war für viele Jahrzehnte der alleinige Besitzer dieses Traditonshauses.

Wir widmen dieses Zimmer seiner Familie und Brüdern. In den historischen Fenstern mit sogenannten Putzenscheiben sind liebevoll die Vornamen der Brüder verewigt.

Vom Zimmer 104 hat man einen herrlichen Blick auf das Wahrzeichen von Innsbruck, das Goldene Dachl.

“Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah”, daher führt Sie unser heutiger Ausflugstipp direkt gegenüber ins Museum Goldenes Dachl.

Kaiser Maximilian I. ließ das Goldene Dachl, einen mit 2657 vergoldeten Kupferschindeln gedeckten Prunkerker im spätgotischen Stil, zwischen 1497 und 1500 errichten. Rund um den Erker beeindruckt den Betrachter eine Folge von 18 Reliefplatten aus Sandstein.

Im Museum erwartet Sie Geschichte am Übergang vom Mittelalter in die Neuzeit. Jahrhundertealte Ausstellungsstücke verbunden mit neuen multimedialen Technologien eröffnen einen informativen und abwechslungsreichen Blick in die zeit Kaiser Maximilians I.

Für Kinder gibt es unterhaltsame Kinderstationen und eine Rätsel-Ralley. Im ersten Stock befindet sich das alte Standesamt von Innsbruck, es gibt wohl keinen schöneren Ort als sich hier die Ehe zu geloben.

Quellen

Thomas Hackl

https://www.innsbruck.gv.at/page.cfm?vpath=bildung–kultur/stadtmuseen–stadtgalerie/museum-goldenes-dachl
Website, Stand 21.07.2021, 22:15