K
önig Gustav III. von Schweden
geboren am 13. Januar julianischen und
24. Januar gregorianischen Kalenders 1746 in Stockholm
gestorben am 29. März 1792 in Stockholm
Er war aus dem Herzoghaus Schleswig-Holstein-Gottorf und von 1771 bis 1792 König von Schweden
Bezug zum Goldenen Adler
Am 25. Oktober 1783 besuchte uns Gustav III. von Schweden auf seiner Reise nach Italien. Er reiste inkognito und besuchte Erzherzogin Maria Elisabeth von Österreich.
Er besichtigte nachmittags das Schloss Ambras und die Hofkirche. Abends um halb neun trat er die Abreise an.
A
usflugstipp
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Leben und mehr
Gustav III. wurde am 24. Januar 1746 als ältester Sohn des späteren schwedischen Königs Adolf Friedrich und dessen Gemahlin Luise Ulrike von Preußen, einer Schwester Friedrichs II., geboren.
Er soll als Jugendlicher intelligent, beredsam, freundlich, ehrgeizig und voller Tatendrang gewesen sein, aber auch ohne Ernst, Ausdauer und Mäßigung. Er war sehr den schönen Künsten zugetan.
Die von ihm betriebene Gründung der Königlichen Oper, die Gründung einer eigenen schwedischen Theatertrupp 1773, war und blieb kulturhistorisch für Schweden ein bedeutsamer Schritt.
Aus politischen Gründen musste er 1766 Sophie Magdalene von Dänemark heiraten.
Er führte eine Reihe von Reformen im Finanz- und Rechtswesen durch, garantierte Presse- und Religionsfreiheit und baute die Marine aus, die zu einer der größten in Europa wurde. Durch seine Bemühungen erhob sich der schwedische Handel zu neuer Blüte.
Gustav wurde auf einem Maskenball gezielt angeschossen und starb an den Folgen der Schusswunde fast zwei Wochen später am 29. März 1792.
Vorher setzte er noch für seinen unmündigen Sohn Gustav IV. Adolf eine Regentschaft ein.
Quellen
https://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_III._(Schweden)
Website Stand 22.07.2021 23:07
data.cfm (innsbruck.gv.at) – Chronik von Innsbruck, zusammengestellt von Carl Unterkircher, Scriptor an der k.k. Universitäts-Bibliothek in Innsbruck. Druck und Verlag der Vereinsbuchhandlung. 1897. UB Innsbruck Separatabdruck der „Neuen Tiroler Stimmen“ 1892–1896.